Am 18.März beginnt im OV Werl, O49 ein zweiteiliger Workshop mit dem Titel:
Raspberry PI, Arduino & Co. Dort soll gezeigt werden, wie diese kleinen digitalen Helferlein die Amateurfunkstruktur in den letzen Jahren verändert haben.
Die QRSS/WSPR Bake wurde ja schon behandelt. Wenn die Filterbank eintrudelt, werde ich dem Winzling noch einmal etwas Raum widmen. Beispielsweise mal die Tiefpassfilter durchwobbeln o.ä. Hier ist mal eines der PI Projekte, die ich auch im Workshop vorstelle, in einer vorteilhaften Seitenansicht.
Man sieht ganz unten einen kleinen Raspberry Pi. Auf diesen ist ein Kiss TNC vom Typ TNC-PI aufgesteckt (der Preis ist mit $40.00 angemessen) und auf dem TNC einem 2x16LCD Display aus der Bastelkiste. Das folgende Bild zeigt das ganze noch mal in Frontansicht:
Das schöne am Raspi ist jedoch, das in ihm ein komplettes Linux, aktuell ein zurechtgestutztes Debian Derivat steckt. Der Zugriff geschieht über einen kleinen Wlan Stick und einem XServer auf meinem Amateurfunk PC. Es ist aber auch möglich, über einen USB Hub alles mögliche anzuschliessen. Und mit einem HDMI Anschluss kann der Raspberry auch aufwarten
Das weitgehend komplette Betriebssystem erlaubt mir zum Beispiel, diese nette Ausgabe auf dem Display mit ein paar Zeilen Python Code zu erschlagen. Vor etwa 10 Tagen wusste ich noch garnicht, was Python ist…..
Natürlich kann Funkamateur mit dem Raspi noch viel mehr schöne Dinge anstellen. Zum Beispiel ein komplettes APRS Igate mit Kartendarstellung betreiben. (Okay, wie ich schönere Karten da rein bekomme krieg ich auch noch raus…..)
Das ganze passt noch gut in die normale Amateurfunkumgebung…..
Was jedoch am besten ist. So ein kompletter APRS Digi plus Igate frisst schlägt mal mit gerade mal 6-7 Watt zu Buche (plus Funkgerät)